Die Chorprobe ist
etwas früher
zu Ende
als befürchtet.
Zu Hause
im Netz
sehe ich, dass die Buchenbergbahn fährt.
Ich hab ja die Idee, über den Buchinger Weihnachtsmarkt zu fliegen - morgen - aber da soll das Wetter ja schlechter werden. So
freue ich
mich drauf,
es heute
zu probieren.
Es ist
schon nach
halbvier, als
ich auf den Sessel steige.
Vier gestartete Gleitschirme geben Zuversicht ...
... aber
oben siehts windmäßig
gar nicht
gut aus!
Und ich
lasse meine Chance
verstreichen, wieder
runterzufahren. Lege aus,
packe wieder
ein, als
der
Rückenwind stärker wird.
Um halbfünf
wird es
plötzlich startbar, ich bin in Windeseile startklar!
Ich empfinde
es als nicht
zu dunkel.
Beim Anflug auf die Wiese vor den Sportplätzen tauchen überraschend viele Weidezäune auf, die
nun wirklich
schlecht zu
sehen sind.
Es geht
alles gut.
Ich deponiere den Sack bei den Fußballern und wandere durch den Weihnachtsmarkt zurück.
Zu Hause bittet mich Gisela, nie mehr
so spät zu
fliegen. Juristisch
war ich
mit 20 Minuten
nach Sonnenuntergang
noch auf der legalen Seite. Aber sicherheitstechnisch hat sie
zweifellos Recht.