Ich arbeite zurückgezogen an einer Männerchorfassung meines Winterliedes und will eigentlich nicht weg. Aber Gisela animiert mich, auf den Auerberg zu fahren, zum Fotografieren. Die Treppe den Turm hinauf ist wie immer abenteuerlich, diesmal besonders, weil Teile der Treppe nicht beleuchtet sind. Als ich zur Plattform hinauskrieche, bläst es mich schier um.
So starken Wind habe ich hier noch nicht erlebt. Ich muss mich gegenstemmen. Ohne Geländer würde ich mich extrem unwohl fühlen. Würde ich nicht die Mütze festhalten, ich würde sie nie wiedersehen.
Unten auf dem Plateau bin ich weitgehend im Lee, mit Ausnahme mehrerer Düsen.