Es regnet gerade
nicht. An
Tegelberg und
Buchenberg ist
Südwind. Ich
denke an kleine Buckel und fahre Richtung Pfronten.
Am Sulzberg auf der Strecke nach Seeg ist auch klar Süd.
Bei Eisenberg sehe ich östliche Richtungen.
Ich fahre nach Pfronten-Röfleuten, da wäre Ost gut.
Ist auch erstmal, aber bevor ich losmarschieren kann,
kommt eine Bö aus Nord. Ich fahre ins Tannheimer Tal. Am
Neunerköpfle unten
wird schwacher
West angezeigt,
das wäre
perfekt. Ich
warte zunächst
einen Schauer
ab.
Dann zahle ich
meine Fluggebühr
und fahre
hoch.
Oben ist der Wind perfekt, aber es regnet
und will gar nicht mehr aufhören.
Auf dem
Kuhglockenspiel spiele ich
auch ein bisschen.
Entsetzt komme ich am Startplatz vorbei.
Eine geglätte Dreckfläche, da wächst
kein Grashalm mehr.
Da liegt
ein Startverbotsschild rum, aufgestellt ist es nicht.
Aber womöglich so
gemeint? Ohne
den Regen
würde ich
zweifellos starten.
Ich steige weiter
Richtung Gipfel.
Der Wind ist zeitweilig stärker,
die Talsicht wird schlechter, der Regen unverändert.
Ich trinke in der Gundhütte
eine Buttermilch.
Dann
gebe ich
auf unf
fahre runter.
Unten bekomme ich meine Fluggebührkarte verlängert. Ich
beschwere mich
über den Startplatzzustand.
Die Dame
an der Kasse
hatte die
Information,
dass der Startplatz
bereits fertiggestellt
sei!
In Pfronten
schon sieht
das Wetter
etwas besser aus. Ich habe die Hoffnung
auf den Tegelberg.
Der hat
Sonne, aber
deutlich Rückenwind.
Staubedingt
will
ich sowieso über
Buching fahren.
Tatsächlich, die Buchenbergbahn
fährt! Das
probiere ich noch!
Der Wind oben dreht
in alle Richtungen,
ist aber
durchweg
schwach und es gibt brauchbare Phasen.
Hab ichs doch
noch geschafft,
in die Luft zu
kommen!