Bis zwölf taugts
uns am
Übungshang, die
Theorie
lege ich auf
sechs, so
habe ich
fünf Stunden
frei.
Bei kräftigem West ist Oberjoch die richtige Adresse.
Ich habe den
Himmel für
mich allein.
Beim Aufziehen
klappt der Schirm
ein, ich
kann das
im Stand
richten,
zwei Schritte vor
schwebe ich
einen Meter
über Grund
und ewig langsam
drifte ich
zur Kante
vom Talschluss.
Um die Ecke löst sich die Spannung.
Ich habe solides Steigen und bin in wenigen Kehren über der oberen Ochsenalpe.
Hier ist es
gemütlich. Ab
und zu
lässt sich
schwache Thermik zentrieren und bringt mich
auf über eins-sechs,
die stärkere
Abdrift
hält mich davon
ab, noch
höher zu
gehen.
Ich fliege ein Stück Richtung Hinterstein und kann
auch am nächsten
Sporn etwas
höher kurbeln.
Nach über einer Stunde setze ich zur Landung am Alpenhotel an.
Ich stehe über
Grund. Die
letzten Meter
sind ekelhaft
turbulent.
Es reißt mich nochmal ein paar Meter hoch, ich behalte die Nerven.
Auf der Terrasse
vom Alpenhotel
gönne ich
mir ein
leckeres Eis.