Der Südostwind oben am Tegelberg deutlicher - die Warterei wäre wohl zwecklos. Wenn der Windhauch eher hintenrum kreiselt, haben Piloten viel Zeit, das Startplatzprofil zu pflegen.
Eine Wehe hat sich zwischen Plattform und Hang verfestigt, die stört etwas, um den Schirm von hinter der Kante hochzuziehen.
Es gibt auch den ungeduldigen Piloten, der meint, ihm reiche fast Null von hinten zum Starten. Nach unten bricht man durch die harschige Oberfläche, da sollte die Kappe schon etwas tragen, sonst geht nichts mehr mit dem Beschleunigen. Auch eine Bergung aus tief verschneiten Latschen lässt die Zeit vergehen.
Es dauert bis eins, ehe ich am Nordweststartplatz dem ersten Hauch von unten entgegenstarte.
Völlig überrascht treffe ich an meiner Landestelle einen Tenorkollegen vom Colloquium Chor, der arbeitet da im Hotel.