Am Buchenberg passt der Wind, so ist der schnell abgehakt.
Mich ziehts zum Tegelberg, aber der hat oben Südwind.
Ich gönne mir noch einen Kaffee im Panorama.
Ich fahre runter. Dabei erfahre ich, dass in Kürze ein junges Paar allein in der auffahrenden Gondel sein wird. Auf freier Strecke wird der Kabinenfahrer den Nothalt betätigen und durch die Luke aufs Gondeldach steigen. Zeit für einen Heiratsantrag drinnen. Spannende Frage dabei, wie lassen sich die anderen Fahrgäste abwimmeln, wie geht das organisatorisch, ohne dass die Braut-in-spe was merkt? Um drei soll es passieren, bis halbvier finden reguläre Fahrten statt, ich mache in Schwangau Erledigungen. Um dreiviertelvier endlich steht die Gondel, im unteren Drittel. Ich erfahre, dass die beiden 35 Minuten später gekommen sind.
Ich muss an unsere Hochzeit denken. Die Feier im Tegelberghaus sollte gerade losgehen, die letzte Bahn war weg: Da wurde Gisela mit dem Tandemgleitschirm entführt! Ich durfte hinterherfliegen. Später gab es eine Sonderfahrt der Tegelbergbahn. Alle haben das gewusst, nur wir beide nicht.