Es ist föhnig, angesagt und wirklich.
Ich sitze mit Mark auf dem Bichel bei Wertach.
Gegenüber im Steinbruch jagen die Staubfontänen
durch die Taldüse.
Wir malen uns aus, wie uns der Sturm jetzt rückwärts über die Kuppe blasen würde.
Entspannt lümmeln wir im Gras
und lassen uns
die Frühlingssonne
auf den Pelz scheinen. Stunden könnte ich es hier aushalten.
Ob es noch was wird oder nicht.
Als dann eine halbe Stunde
lang keine
harten Böen mehr
kommen, trau ich der Sache wieder.
Das ist das Gute an so einem Buckel: Wenns sein muss,
kann man so schnell am Boden stehen wie am Übungshang.
Ich mache mich startfertig, Mark übernimmt die Kamera. Es ist wunderbar laminar.
Und so bekommt
Marks Riesentüte
doch noch ihren Jungfernflug.