Ich bin um elf am Tegelberg. Oben sind etliche Flieger, vor allem
Schüler, aber keiner will starten. Der Wind wechselt auch etwas
chaotisch. Ich darf nach vorne.
Ich stehe für Nordost bereit, wechsele dann auf Nordwest.
Es braucht etwas Geduld, aber dann kommt
eine perfekte Phase!
Ich kann mich gut halten und fliege hin und her.
Der andere war kurz vor
mir über die Nordostrampe gestartet.
Direkt vorm Startplatz ist das Steigen
besser, ich erreiche die Wolkenbasis.
Mein Plan ist, nach Brunnen zum Baden zu fliegen.
Ich sehe, dass die Halbinsel menschenleer
ist und beschließe, genau dort zu landen.
Das ist bei dem deutlichen
Wind eine leichte Übung.
Natürlich bin ich dann gleich im Wasser. Die Kiesel
sind grob und scharfkantig. Das Reingehen ist somit
unangenehm. Aber Wind und Wellen sind ja auch was.
Ich wandere zur Bushaltestelle. Der 12:30-Bus ist wohl gerade
weg, der nächste zum Tegelberg käme in drei Stunden. Ich gehe
zu Fuß, natürlich deponiere ich den Sack an geeigneter Stelle.