Regen, Regen, Regen.
Mir ist gestern
der Beschleuniger kaputt gegangen, ich fahre zu Independence.
Reparabel ist er
nicht, Ersatz gibt
es derzeit
auch nicht. Immerhin lässt sich
der Reißverschluss in meinem
Gurtzeug reparieren, danke!
Ich mache dann eine Regenwanderung im Tannheimer
Tal. Am Vilsalpsee,
den
man tagsüber nicht
mit
dem Privatauto erreicht,
war ich noch
nie. Als
ich am See
eintreffe,
hört der Regen
auf.
Eigentlich will ich den See umrunden. Offenbar wegen der Mure auf der anderen
Seite ist der Weiterweg gesperrt. Ich gehe also das selbe Ufer wieder zurück.
Kurz vor dem Seeende
fängt es zu regnen an.
Es wird heftiger. Genau passend erwische ich
den Bus nach Tannheim. Beinahe hätte ich mich
auf die Rückfahrt gemacht, da sehe ich das große
blaue Loch im Westen. Es regnet noch, als ich
um vier in die Neunerköpfle-Gondel steige.
Aber oben ist es wunderbar.
Weil der Wind
seitlich von
links
kommt, klappt nicht der erste Startversuch.
Ich hab dann jemanden, der
mir die Schirmmitte
aufhält, danke!
So komme ich dann gut in die Luft.