In der Wolkendecke gibt es kleine Löcher - von denen oben nichts mehr zu sehen ist.
Der Wind kommt eh von schräg hinten, Süd. Ich habe Geduld. Später gibt es eher
startbaren Wind, die Sicht wird nicht besser. Ich trete eine komfortable Spur. Um drei rufe ich
Gisela an, wie sie meine Chancen einschätzt - nicht gut - nicht mal der Rohrkopf ist zu
sehen. Die Wolkenobergrenze steigt, ein Bahnmitarbeiter bestätigt mir, dass die Untergrenze
das auch tut. Hoffnung. Nun ist der Wind wieder schlecht, Südwest. Ich stehe schon am
Drehkreuz - runterwärts. Schaue nochmal raus, da tun sich die ersten großen Löcher auf.
Der Wind ist schwächer, aber immer noch
verkehrt. Die Bahn fährt noch eine Dreiviertelstunde.
Ich habe eine Chance! Ich mache mich
startbereit und beobachte vor allem den Rauch von
der Bergstation. Es gibt den Moment, wo alles passt!