Für Giselas Geburtstagsgeschenk muss ich nach Buching. Von Roßhaupten aus sind keine Berge zu erkennen.
Näher dann ist der Buchenberg zu ahnen. Dass keine Bergbahn läuft, wundert mich nicht. Die lohnt sich werktags winters nur
bei genügend
Schnee. Ich
fahre so
hoch wie
möglich, wobei
mir der
letzte halbe
Kilometer
wegen extremer Eisglätte
schon unheimlich
ist. Mir
graust schon
ein bisschen
vor der
Runterfahrt. Aber
jetzt
steig ich erstmal
den Fahrweg
auf, ein
bisschen in
der Hoffnung,
jemand von
der Buchenbergalm
würde mich
vielleicht mitnehmen. Aber
da kommt
kein Auto.
Die Wolkenbasis
kommt runter.
Die Gipfelkuppe
ist drin,
als ich dort eintreffe. Der Wind kommt ganz schwach Nord bis Nordwest. Mein Optimismus sagt mir: Lege aus!
Dann sehe ich erste Strukturen.
Gleich wieder weg.
Ich bleibe
eingehängt. Ich sehe
in alle
Richtungen Boden und starte.
Ich hab nicht so viel Zeit, dass ich den
Höhenunterschied auskosten möchte.
Ich suche mir eine Hangwiese in der
Nähe des
Autos.
Ich lande problemlos,
allerdings nicht
ganz elegant, weil ich genau in einen Graben gerate,
den ich erst im letzten Moment erkennen kann.
Die ersten 500 m Autofahrt sind wie erwartet
grenzwertig, an einer Stelle rutsche ich nur.