Den Morgen gebe ich rein gar nichts aufs Fliegen. Düster, tief verhangen. Es tröpfelt noch.
Mittags geschieht das angesagte Wetterwunder doch noch: es wird sonnig und heiß.
Erst um ½ 6, nach allen Schülern, kann ich starten. Ein paar treffe ich noch über dem Gipfelkreuz.
Dicht unter der Basis auf 2400 m stoßen wir durch die Inversionsschicht in die klare Bläue.
Der Säuling ruft. Ein Schüler folgt mir dorthin. Es ist viel mühsamer hier, aber einsam und stressfrei.

In guten Phasen kommen wir abwechselnd bis zur Gipfelwiese hoch.

Recht zerrissen die Thermik. Die Höhe ist gerad so schnell wieder weg.
Nach 2 Stunden genieße ich noch Schloss Neuschwanstein in der tiefstehenden Abendsonne.