Ab drei lockern die Wolken auf, sogar die Sonne zeigt sich länger, kurz vor vier hält mich dann nichts mehr. Es ist natürlich schon verdammt spät. Aber einen schnellen Aufstieg auf den Buchenberg trau ich mir noch zu.
Auf der Weide gleich zu Beginn des Bachweges stehen einige Kühe mehr als sonst. Dass man deswegen gleich das Gatter verrammeln muss, befremdet mich doch. Ich muss darüber klettern.
Beim zweiten Gatter am Ende der Weide gibt es wenigstens einen Fußgängerdurchgang, nur den Sack muss ich darüberrollen. Der Waldweg fällt mir besonders leicht, es gibt so viele Dinge, an die ich denke und die mich ablenken.
Auf dem letzten offenen Teilstück ahne ich schon, dass der Wind mir keine Chance lässt. Er bläst sauber aus Ost. Gewiss, ich bin bei der Richtung schon weiter unten aus der Skipiste gestartet. Aber gerade da, aus dem Halblechtal, zieht es zu.
Ich habe Glück, zwei vom Personal der Buchenbergalm fahren runter und nehmen mich mit!