Gisela fühlt sich
nicht nach einer Wanderung.
Das Wetter sieht
besser aus als erwartet. Ziehe
ich also nochmal zum Fliegen los. Die Windstärke
oben am Tegelberg
ist gerade
noch vertretbar.
Das geht ab wie Himmelfahrt. Es trägt die ganze Hangkante und
die hab ich
lange Zeit
für mich
alleine.
Dann
kommen auch
andere auf meine Höhe. Jeder hat weiterhin ganz viel Platz.
Allmählich agieren alle anderen wieder eine Etage tiefer.
Später fängt es
zu tröpfeln an. Ich friege beschleunigt
raus, ohne Höhe
zu verlieren.
Andere helfen
mit
radikalen Manövern nach, um runter zu kommen.
Ich fliege ganz
gemütlich in
der
Gegend herum. Die Schauer-Situation entspannt sich
ja schon
wieder.
Ich beschließe,
bei St. Coloman zu landen.
Dort treffe ich
zwei junge
Frauen, die
schon
meinen Start beobachtet und fotografiert haben.
Denen erzähle ich Einiges übers Gleitschirmfliegen.