Foto-Archiv
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gestern 3.3.22
2.3.22
Ich habs nicht eilig,  es hat noch keiner überhöht,  eigentlich  will  ich  auch die Drachenstarts fotografieren.
Ich experimentiere mit den Handschuhen.  Heute würden wohl die alten reichen, aber ich will es wissen, ob 
ich mit den  neuen  klarkomme.  Starten will ich mit den  dünnen,  die Fäustlinge hänge ich an die Anorakär-
mel. Zum Anziehen brauche ich jeweils beide Hände, geht also nur mit gutem Sicherheitsabstand zu Hinder-
nissen.  Frage  mich noch,  ob es womöglich geschickter ist,  die Fäustlinge erst am Ende der Startvorbereit-
ungen anzuhängen,  weil die sich natürlich gerne mit den Leinen verheddern. Ab eins überhöhen die Ersten.
Die Drachen machen keine Anstalten,  es anzupacken,  da mache ich mich lieber fer-
tig. Ja, die Fäustlinge stören beim Sortieren. Ich starte problemlos, ziehe schnell den
rechten Fäustling  an,  dann hab ich schon Steigen und drehe ein,  ich kreise bis Gip-
felkreuzhöhe,  dann  versuche  ich  auf dem Weg zum Latschenschrofen die Kamera
zu aktivieren und den linken Fäustling  anzuziehen  -  ziemliches  Gewurschtel  und
kostet Höhe.  Aber ich kriege es hin,  ist nicht leicht die Steuerschlaufen zu greifen,
muss auch noch lernen,  zu  fotografieren,  ohne  ein  Teil des Bildes zu verdecken.
Aber nun kann ich ganz entspannt Ther-
mik drehen. Ich halte mich abseits von 
Pulks und versuche auch andere Stellen.

Die obigen Bilder sind von Winfried. Überra-
schend finde ich weder am Rohrkopf noch an
der Hornburg Steigen.  Zum Landeplatz geht
es  mit  erhöhtem  Sinken,  dort  geht es aber
kaum runter. Ich lande wie derzeit üblich auf
dem Winterlandeplatz und warte auf die Dra-
chen. Die landen aber auf dem Sommerplatz.
Morgen  sehen 
wir uns wieder.
Roßhaupten, den 3. März 2022
Manfred Laudahn
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