Die Hochnebeldecke ist zu, das Tannheimer Tal ist frei,
auf dem Weg dorthin sehe ich in Pfronten Löcher und
entscheide mich für den Breitenberg. Die Parkplätze
sind brechend voll, auf einem Zusatzparkplatz auf
einer Wiesefindeich gerade noch eine Lücke.
Von der Sessel-Bergstation steige
ich zumhöchstenStartplatzauf,
der Gedanke, wenn ich hoch über
der Wolkebin,kannicheinent-
fernteres Lochnutzen.Kurzbe-
vor ichihnerreiche,kommenmir
zwei Fliegerentgegen,derenGe-
duld zuEndeist,diewollenins
Tannheimer Tal.Datummelnsich
welche aufhalberHöhe,wieman
von hiersieht.AmÄngerlebinich
zunächst alleine,derWindwäre
perfekt, Löchergibteskeinemehr.
Als sichwiederwinzigeLöcheran-
bahnen, lege ich aus und bin damit in
der Pole-Position.Dennbaldkom-
men weitereFliegerdazu.EinLoch
zeigt die Wald- und Felsenflanke vom
Manzengrat. Dasist
mir zu wenig. Es
dauert biszwei,bissichvonPfron-
ten hereinLoch auftut. Los gehts!
Inzwischen haben sich die Wolken aufgelockert und auch angehoben. Überm Manzengrat wird eifrig geflogen.
Aber
was isteinhackigerLeethermikflug
gegen einen weiten Gleitflug über den Wolken? In 3 Minuten bin ich in Steinach.