Morgens lugt der Tegelberg über die Wolken und seine Windwerte
sehen schwach und nicht hoffnungslos aus. Zur ersten Gondel ist
der Berg zu, ich fahre trotzdem hoch, Fotos gibts auf jeden Fall.
Der Wind hat aufgefrischt,
es könnte aber grenzwer-
tig startbare Phasen geben,
sichtmäßig ists aussichtlos.
Ich kratze den Anfang meiner Klaviersonate in den Schnee und
fahre runter - vergesse oben meine Umhängetasche. Die kommt
erst mit der nächsten Gondel, inzwischen plaudere ich in der
Flugschule und bekomme einen Kaffee, danke! Auch hier ist
man alles andere als begeistert über die neuen Landeplatzregeln.
Nachmittags wirds im Flachland et-
was sonniger, mich ziehts zum Bei-
chelstein für Blüten und Insekten.