In 100 m
über Grund
fliege ich
tendenziell rück-
wärts. Ich komme gut rein, Gisela fotografiert mich.
Jetzt ist keiner
mehr
in der Luft. Das wird
auch die nächsten
Stunden so bleiben.
Als nächstes streichen
wir um die Schnitzschule.
In Partenkirchen hat Gisela damals eng, kalt und dunkel gewohnt.
Wir besuchen eine
Bekannte aus
der Zeit,
bei der
sie oft
zum
Karten spielen war. Wiedersehen nach 45 Jahren! Von ihr erfah-
ren wir, dass
ihre damalige
Zimmerwirtin gerade
gestorben ist.
Der Flügel im
Schaufenster ist
aus Schokolade.
Als nächstes
zieht es
uns ans Wasser. Wir wählen der Riessersee, über den ich heute schon
geflogen bin. In
meiner Jugend
hatten meine
Eltern ein
Aquarell hän-
gen, das den
Riessersee mit
den Waxensteinen
im Hintergrund
zeigte.
Das Wasser hat
weit über
20°.
Ich bade verbotenerweise außer-
halb der Badeanstalt. Dort liegen
sie aber nur
in der Sonne herum.
Anschließen bummeln wir durch Garmisch. Gisela befriedigt ihren Heißhunger. Wir wol-
len uns auch
die Villa
vom alten
Richard Strauss
ansehen. Wir
fragen uns
durch, das
ist ein ganzes
Stück zu
laufen. Als
wir sie
schließlich finden,
wird mir
klar, warum
es
dahin keine Wegweiser gibt - es ist das Privatdomizil seiner Nachfahren, kein Museum.
Die Konzertkarten bekommen wir problemlos andert-
halb Stunden vorher,
wir gehen
noch Eis essen, teuer.