Die Zugspitze meldet Nordwest,
dazu passt auch die Zugrich-
tung derhohen
Wolken.
Aber amTegelbergkommt
der Wind noch von hinten, was ja
am Vormittag nichts ungewöhnliches ist.
Ich beseitige noch die groben
Brocken amStartplatz,noch
viel größere hat die Pistenrau-
pe letztensindenStartplatz
gekippt, dieschlimmstenhab
ich letztens schon weggemacht.
Ja, die Pistenraupe. Ich bin ja davon ausgegangen, dass diese ab diesem
Winter am Startplatz nicht zum Einsatz kommt, weil sie den neuen Belag
gefährdet. Letztens sind mir die vielen Holzsplitter aufgefallen, ein klarer
Beleg, dasssieeinenStützbalkengeschredderthat.Heutenunsehe
ich dievielenFetzenvomStartplatz-Teppich.Ichhabeesgeahnt.
Wer dasauchimmerangeordnethat,hatdabeinichtdieaktuelleBewegungs-
freiheit derFliegerimBlickgehabt.DerAbraumhatdie Startplätze verschlech-
tert, besonders nach Nordost ist ein Start nun fast unmöglich. Um ein paar Fußgän-
gern denAusblickzuerleichtern,dazuhätteeineGassemitderSchneefräsegenügt.
Der Alpseeliegtin der Sonne, den
merke ichmirvor,zunächstfliege
ich in die Nordflanke vom Säuling.
Ich finde es diesmal reizvoller, nicht beim Museumzu landen, sondern am hinteren
Teil desAlpsees,nahederBadestelle.
So kann ich ausgiebig übers Eis fliegen.
Ob das Eis tragen würde?
Ich würdeesnurtesten,
wenn sichauchjemand
anderes aufsEistraut.
Ich sehe nirgends Spuren.
Direkt anderBadestellezulandenwärefatal.
Das Gelände ist so massiv eingezäunt, dass man
nur mitSachbeschädigungeineChancehätte,
da rauszukommen.Dasgehtnur,wenndas
Bad geöffnethat,habdasauchschongemacht.
Aber die Wiese rechts davon ist gut anzufliegen.
Den Fußmarsch
den Uferweg ent-
lang genießeich.
Der Bus zum Tegelberg kommt bald.
Er fährt aber mal wieder nicht bis hin,
sondern nurzurKreuzungderbeiden
Alleen. Von dort trampe ich erfolgreich.