Hübsch, dass die Tage der Startwind, kurz,
nachdem die Thermik ausreicht,
von schwankend Nordost aufschön
Nordwest dreht.
Da kommen die Dummys
schon aus der Skiabfahrt oder haben sich
soeben über Nordost rausgehauen -
das käme für mich nur in Betracht,
wenn es gar nicht anders ginge.
Ich also ganz relaxt über den Hauptstartplatz.
Es ist
etwas bockiger als gestern, aber auch zäher, keine dollen Steigwerte,
aber auch kein schlimmes Sinken beim Rumsuchen.
Nach einer Stunde Bilanz: Mal auf zwo-vier gewesen,
eigentlich ganz gemütlich, aber es müsste doch viel höher gehen.
Es ist alles blau hier,
die ersten Wölkchen stehen so etwa bei den Geierköpfen,
und die Basis dort ist sicherlich zwo-
acht
oder höher.
Also weiter kämpfen. Knapp hinter dem Gipfelkreuz rumpelt es.
Ich nehme es ganz eng und endlich
gehts
in die nächste Etage.
Andere versuchen es noch weiter hinten,
aber nicht mit überzeugendem Erfolg.
Über
zwo-fünf
werden
die Turbulenzen immer brutaler.
Zweimal haut es mir den Schirm zusammen.
Mit zwo-sechs
bescheide
ich mich dann und leite dann die Sightseeingphase ein.
Überm Forggensee geht mir der Akku leer.