Der Regenhörtmalkurzauf,dieBergesindfrei,dadenke
ich aneinFlüglein.AberalsichinsAutosteige,regnetes
schon wieder.IchspieleamDorfplatzKlavier.Dannfahre
ich nachFüssen,daregnetesstärker.IchspieleinFüssen
im SeniorenkomplexKlavier,nochhabeich ja einen Schlüs-
sel, bis die Wohnung meines Vaters aufgelöst ist. In Schwan-
gau pflückeich
Holderbeeren, die hat sich Gisela gewünscht.
In Buchingregnetesauch.Ichhabedie Idee, das Halblech-
tal einStückhochzuwandern.AlsichaneinemVerkehrs-
spiegel meinerstesFotomachenwill, stelle ich erschrocken
fast, dassdieSpeicherkartefehlt.InmeinemGeldbeutel
habe icheineErsatzkarte,denhabichaberimAutogelas-
sen. Jetztfälltmirein,dassicheineweitereErsatzkarte
in einerwinzigenAnoraktascheversteckthabe.Meine
Tour istgerettet.IndiesemMomentkommteingrößeres
Auto vorbeiundhälteinpaarMeterweiteran.DasPaar
auf denVordersitzenhabichschonmalgesehen-gehört
zum UmfelddesChores.Diebeidenbewirtschafteneine
Jägerhütte inderNähederKenzenhütte.Ichdarfmitfah-
ren. DasletzteStückzurKenzenhütteistfotografischun-
interessant, daslasseichweg.IchsteigeamWankerfleck
aus, einergrünenTalweitungmiteinzelnenknorrigenalten
Bäumen undeinemgroßartigenBlickzudenbekanntes-
ten KletterbergenderGegend,besondersdemGeiselstein.
Kurz vor dem Talausgang erreicht mich das Paar von der Jägerhütte. Ich darf das letzte Stück mitfahren. Danke!
Der Regen hat aufgehört. Der Tegelberg ist fast zu sehen, aber in der Tegelbergbahn geht niemand ans Telefon.
Ich fahrezumhöchstenBuchingerParkplatzundsteigeaufdenBuchenberg.DerWindpassteinwandfrei.