Nach meinem samstäglichen Klavierspiel sieht der
Tegelbergwind gut aus, aber der Berg zieht etwas zu.
Ich probiere es trotzdem und es gibt passende Löcher.
Der Wind dreht nun auf Nordost und ich
starte entsprechend. Es ist sehr thermisch!
Am Rohrkopf finde ich
einen sehr engen Bart.
Überraschend kann ich neben der sich bildenden Wolke
problemlos weiter aufdrehen, bis zur höheren Wolkenbasis.
Dann fliege ich zum Westgrat, da steigt es an
ganz vielen Stellen, vor allem an der Flanke.
Überm Gratende kann ich schön kreisen.
Ich könnte beliebig so wei-
termachen, aber es reicht.
Ich lande nach einer halben Stunde. Dann bin ich
eingeladen zu einem zehnjährigen Firmenjubiläum.
Ich hab ja selbst in den Achtzigerjahren in einer Rockband ge-
spielt. Ich erinnere mich noch gut an das dicke Kabel (Multi-
core) von der Bühne durch das Auditorium zum riesigen Misch-
pult. Braucht heute kein Kabel mehr. Das Mischpult hat die Grö-
ße eines Tablet-Computers und wird auf dem Display bedient.