Wieder einmalspieltWalter Dolak
an der Orgel der Pfrontener Nikolaus-
kirche. Heutewerdendieberühmten
Jubilare derOpernweltdurcheinan-
dergewirbeit. Giselaistnichtmitge-
kommen, weilsiedieKältefürchtet.
Die Musikistvergnüglich,vorallem,
wenn man die Zitate kennt. Während
des erstenTeilswerdenZettelund
Bleistifte verteilt,damitZuhörer
Anregungen fürdenimprovisierten
zweien Teilgebenkönnen.Ichschla-
ge vor, die Prügelszene aus den Meis-
tersingern mitderSchlussfugevom
Falstaff zukombinieren.Daswäre
eine grenzwertigschwereAufgabe
und sichernurmitvielHumorzu
realisieren. Erbekommtaber genug
andere, vorallempopulärereVor-
schläge, dienatürlicheinfacherzu
realisieren sind.Meineetwasper-
verse Kombination ist nicht dabei.
Es iststürmisch
und kalt.
Ich steige von der Schloss-
angeralp auf den Falkenstein.
Das Museum unterhalb des Falkenstein-Hotels wird extra für mich
aufgeschlossen. Es dient derzeit auch als Rumpelkammer fürs Ho-
tel. Dortstehtdas König-Ludwig-Schlossmodell meines Vaters.
Bis zumAutowerdeich
kaum nass. Der große
Regen folgtdanach.