Ich willnochmeineSchwestertreffen,bevorsieamNachmittagabreist.
Ich sichere
mir zuvoreinFlüglein. Für halbelf ist es schon ganz anständig - am Westgrat kann ich
mich ganzguthalten.DannbinichinFüssenundtreffesieaufgut Glück am Bahnhof
im KampfmitdemneuenFahrkartenterminal.Immerhin,eineFahrkartekommtraus,
aber dieStreckendetailswerdennichtrichtigklar.BishalbzweisindwirinderAltstadt.
Dann interessiere ich mich wieder für den Berg. Reichlich Schirme hängen über dem Kamm.
Eine SchlangeistobenamStartplatz,abermanlässt
mich vor. Es ist auch recht sportlich hier.
Die ersten 300 m sind heftig verwirbelt, ekelhaft.
Ab der Reihe der Felsköpfe lässt sichs gemütlich
einrichten, hiersteigtesteilweisegroßflächig,
teilweise aucheng,aberdanngutzentrierbar.
Nach einer Dreiviertelstunde will ichs gut sein lassen.
brutale Böen durch. In St Coloman wird gerade eine Hochzeit gefeiert.
Beim Auszug der Teilnehmer spielt der Organist den bekannten Marsch
aus demSommernachtstraum
von Felix Mendelssohn Bartholdy. Besser
gesagt, er versucht es. Ich habe noch nie so eine grässliche Interpretation
gehört -dastimmendieHarmoniennichtundderTaktentgleistvöllig.
Wenn er es nicht kann, wieso spielt er nicht einfach ein anderes Stück?
Die Herzchen werden in den Himmel entlassen, der ist immer noch voll von Fliegern.
Wie ichherausfinde,sindeinigeunerfahrenePilotendarunter,dieausschießlichauf
Quantität der Starts setzen und dazu von erfahrenen Fliegern ermuntert werden. Horror!