Nach der verregneten Nacht ist es - wie angesagt - nahezu wolkenlos - und eindeutig kein Föhn. Als ich mittags
zum Tegelbergkomme,
hat sich an allen Bergen eine Wolkenbasis knapp unter Tegelberg-Startplatzhöhe gebildet.
Man sieht von oben schon knapp was nach unten. Das wird bald besser. Der Wind kommt tendenziell von Nordost,
ist aber für meinen Geschmack zu schwach, um nach da zu starten. Ich starte in einer günstigen Phase nach Nordwest.
Ich spüreüberallthermischeAnsätze,fliegezum
Westgrat, weil da am ehesten die Sonne hinkommt.
Ganz amEnde,kurzvorNeuschwansteinsteige
ich ganzgut,mussaberoftdenKreisverlagern.
Ein ganzesStücktieferfinde
ich wieder einen
schönen Bart und drehe bis weit über Grathöhe.
Eine Weile drehe ich mit anderen
zusammen, wobeidaseffektive
Steigzentrum ständigwechselt.
Dann fliegeichwiederden
Hang entlang und bin da jetzt
allein. Essteigtvielbesser
als beim ersten Versuch.
Roßhaupten, den 28. September 2012
Nach einer Dreiviertel-
stunde baueichlang-
sam meine Höhe ab.