Etwa um sieben fahre ich nach Marktoberdorf und steige in den Zug nach Augsburg. In Buchloe
steige ichin
den nach München um. Der bekommt etwas Verspätung, aber es geht noch gut aus.
Ich bin pünktlich in der Klinik und alles geht seinen Gang.
Ich wacheabendsauf,bekommeTomatensuppeund
Tee, dastutgut!Allesseigutverlaufen,wunderbar!
Den nächstenMorgenschonhabichdieAnweisung,
viel zulaufen.Ichliegeerschöpft,abernatürlichlau-
fe ichauchherum.Icherkunde,woesdiehöchsten
Gebäudeteile gibt, es gibt etwas entfernt einen fünften
Stock, dasreichtabernicht,umdieBergezusehen.
Als ich gegen vier wieder-
komme, zeigensichdie
schönen Nebensonnen.
Das EssenistfürKrankenhausverhältnissewirk-
lich ordentlich. Am Sonntagmorgen darf ich mich
nach demFrühstückaufdenWegmachen.Am
Hauptbahnhof habeicheinegutehalbeStunde
Aufenthalt. DasKlavieristbelegt,aberichhätte
ohnehin keineAmbitionen.Erspieltganzunter-
haltsame Ragtimes. Als er dann aber auf die Idee
kommt, sichanTschaikowskiserstemKlavier-
konzert zuversuchen,bleibtmirnurdieFlucht.
Mittags bin ich zu Hause,
erschöpft und glücklich.