"Die staatliche Förderung der erneuerbaren Energien wird gekürzt.
Da muss wie wir alle, auch so ein Windrad scheinbar mal landen gehen."
Dies meine erste
Assoziation zu
dem Schnappschuss
vom Fliegen
über
der Hocheifel rund um Hinterweiler. Viel Energie verloren geht dem Windrad am Boden
nicht, diesen
Sonntag, denn
heute hat
es praktisch
überhaupt keinen Wind. Auch die anderen zahlreichen Windräder der Gegend
stehen herum und
schauen ratlos
in verschiedene
Himmelsrichtungen.
Kurz: Es ist
mal wieder ein idealer Hinterweiler-Tag. Und eigentlich
hatten wir die Thermiksaison schon als beendet abgehakt. Ich bekomme einen billigen
Schlepp. Bei
700 m
überm Platz
klinke ich
schon,
weil die Wolkenbasis fast erreicht ist. Dafür steht unter dem Wölkchen
ein schöner ruhiger
Bart. Rund
um das
UL-Schlepp-Gelände Hinterweiler steht in hexagonaler Verteilung eine Schar netter flacher Kumulus-Wölkchen. Die liegen
nicht sehr weit auseinander und ziehen alle.
Fröhlich düse ich mit meinem Fexi stundenlang von einer zur anderen und finde
immer wieder den
Steigkern. Erst
als das
nächste Zirrenfeld
drüber kriecht
müssen wir alle zur Landung. Und da steht wieder Kaffee und Kuchen bereit.
Vielen Dank an
das Schleppteam
Hinterweiler für
die Gastfreundschaft!