Die Wolkenbasis ist
heute schön hoch, da möchte ich hin!
Ich finde schnell den richtigen Bart und steige schwach, aber kontinuierlich.
Nach oben hin wird das Steigen besser.
Leider verabschiedet sich mein Kameraakku.
Ersatzakku oder Ersatzkamera hab ich nicht dabei.
Ich steige immer
weiter und
erreiche die
Basis, könnte
zwo-acht sein,
Höhenmesser hab
ich ja
keinen, sonder nur mein piependes slowakisches Himmelsböhnchen.
Ich will nach Hause fliegen.
Die wunderbaren Bilder überm See sind diesmal nur fürs Auge
(ich bin etwa auf der Route
vom 16. Jumi 2012). Der
Gegenwind macht
mir zu schaffen,
ich bin fast nur beschleunigt unterwegs.
Weiter unten ist der Wind sogar noch stärker.
Roßhaupten liegt jenseits der Peilung, die
Badestelle Via Claudia erreiche ich noch gut.
Ich habe Badezeug dabei. Nach dem Einpacken
und Baden
schaue ich zur
nahen Schiffsanlegestelle.
Das nächste (und letzte) Schiff kommt
in einer Stunde. Genug Zeit, um Giselas Kamera von zu Hause zu holen!
Es geht an der Staumauer vorbei.
Ich genieße
die Fahrt und gönne mir Kuchen und Kaffee.
Dreiviertelfünf komme ich
in Waltenhofen an.
Der Bus
fährt erst in
40 Minuten.
Da
ess ich noch
ein Eis
im Gerlinde.
Mit dem Bus komme ich unerwartet nur bis
Schwangau-Mitte, weil
man wohl (zu Recht) davon ausgeht,
dass die Leute
um diese
Zeit vom
Tegelberg weg wollen
und nicht
zum Tegelberg hin,
die Reihenfolge der Haltestellen
ist für
mich
falschrum. Aber ich
habe Glück:
Mein Trampen ist sofort erfolgreich!