Es ist schier unerträglich heiß. Gisela ruht sich zu Hause aus. Ich hoffe auf Abkühlung am Himmel.
Obwohl die Windfahnen am Tegelberg-Startplatz eigentlich günstig stehen, sind die Startbedingungen recht anspruchsvoll.
Es gibt etliche Startabbrüche. Mir kommt der Schirm verspätet hoch, dann auch noch schief und mein Startabbruch kommt zu spät.
Das geht in die Büsche. Zum Glück tu ich mir nicht ernstlich weh und auch der Schirm bleibt heil.
Mehrere Flieger helfen mir raus. Danke! Ich lasse mir dann Zeit, der nächste Start klappt!
Das Hochkommen
geht ziemlich locker,
zunächst erreiche
ich zwo-fünf.
Hinterm Grat gehts sichtlich besser, ich vermeide es aber,
mich weit in die Pampa versetzen zu lassen und brauche lieber etwas länger.
Ich erreiche die Wolkenbasis bei 2870 m.
Was mache ich draus? Die Peilung reicht locker nach Hause.
Die Werte sind gut und es ist so
ruhig, dass ich mich ganz aufs
Fotografieren konzentrieren kann.
Ich fliege voll übers Wasser, mit einer leichten
Abweichung nach rechts, um im ungünstigsten
Fall immer am östlichen Ufer landen zu können.
Der Illasbergsee ist einer
unserer Lieblingsbadeplätze.
Unter mir die Roßhaupener Badestelle
Via Claudia, wo unser Grillfest anlässlich der
5000. abschweb-Tagebuchseite stattfinden wird.
Ich komme fast 800 m über Roßhaupten an. Jetzt schaue ich nur
noch, dass ich schöne Bilder bekomme.
Die Landerei auf der großen Wiese bei der Zollerstraße ist
inzwischen bewährt. Die ist ziemlich groß, anders als
die Wiese ganz dicht bei uns. Außerdem gibts dort Fahnen.