Ich bin wieder vor der Mittagspause am Tegelberg, Gisela hat wieder das Auto.
Cumuli gibt es fast nur Richtung Flachland, fast überall ist es blau, mit Cirren durchsetzt.
Einzelne starten schon und gewinnen südseitig Höhe. Die meisten haben es gar nicht eilig.
Gisela findet die Hitze besser an der Pöllat erträglich.
Erst später fährt sie wieder zum Forggenseeufer.
Wir haben vereinbart, dass ich im trockenen Seebett lande, wenn ich jedoch
über 3000 komme, fliege ich nach Hause.
Mit bis zu 6 m / s komme ich locker über
3000 m, ich erreiche sogar 3345 m, die
größte Höhe, die ich je am Tegelberg hatte!
Ich sehe den Säntis in der
Schweiz und den Bodensee.
Sehr schön die Stubaier und Ötztaler Alpen ...
... hinter der Zugspitze Hohe Tauern und Zillertaler Alpen.
Ich fliege wie geplant
Richtung Roßhaupten.
Auch unterwegs habe ich
immer mal wieder Steigen.
Auch überm Forggensee habe ich gute Werte.
Und da es nahezu turbulenzfrei ist,
die die Querung sehr entspannend.
Mit etwa 2600 m erreiche ich das Riedener Ufer.
Auch über Roßhaupten bin ich noch weit über 2000 m.
Über Vorderzwieselberg, den Buch
und den Senkeleweg fliege ich zum Haflingerhof auf dem Sulzberg.
Dann nehme ich Kurs auf Roßhaupten.
Vorbei am Hochegg überschaue ich sehr
schön den Weg, den Gisela oft allein gegangen ist.
Ich plane, auf der gestreiften Wiese zwischen
Kernbereich und Gewerbegebiet zu landen.
Der Wind unten ist schwach Nordost, das sollte kein Problem sein.