Eigentlich fahre ich
früh zum
Berg, um
mich in
den Schatten zu setzen, dabei einige Lieder für den Cantovivo-Chor-
Auftritt im Oktober
auswendig zu
lernen. Ich
erkenne aber
gleich, dass die Flugbedingungen jetzt schon interessant
sind - wie wärs mit einem Flüglein vorweg?
Ich kann um zwölf schon ein bisschen kurbeln.
Nun also der fleißige Teil
des Tages. Ich
setze mich
ans Pöllatufer
dicht am
Landeplatz. Da
kann ich
singen, ohne
dass das
jemanden stört.
Gegen halbdrei kann ich nicht mehr sitzen,
habe erst einen Komplettdurchlauf erledigt, bin noch nicht fertig mit dem,
was ich mir vorgenommen habe.
Aber ich sehe,
dass es
zum Fliegen
nicht schlecht
aussieht und
fahre wieder
hoch. Als
ich mich
fertig mache, kurbeln mehrere gut über Start. Als ich
in der Luft bin, sind die alle weg. Ich finde nicht so gute Stellen.
Es ist ähnlich wie gestern: Am Rohrkopf ekelhaft,
an der Hornburg wunderbar gemütlich.
Das genieße ich ein Weile,
ich bin hier die ganze Zeit allein.
Nach der Landung befasse ich mich
weiter mit den
Liedern, während ich
in Brunnen im Biergarten ein Eis esse.
Auf der Rückfahrt
gönne ich mir
noch
ein Bad im Illasbergsee.