Die Nacht und den Morgen hat es reichlich geregnet. Plötzlich taucht im Nordwesten großflächig blauer Himmel auf.
Ich trage den Sack über den Bachweg auf den Buchenberg.
Der Wind oben kommt aus Südwest bis West - nicht besonders stark, aber doch so deutlich, dass er als Seitenwind nicht akzeptabel wäre.
Ich muss mich ohnehin ausruhen und den Schweiß trocknen. Aber dann wird es sogar radikal schlechter. Föhnböen fegen über die Kuppe. Ich gebe auf und steige über die Skipiste ab.
Ohne das Wissen um die Leesituation könnte man fast an Fliegbarkeit denken.
In der Nähe der Stelle, wo der Bachweg die abzweigende Skipiste kreuzt, erkenne ich mehrere Zäune weiter unten und wechsele rechtzeitig auf den unteren Teil des Bachweges.
Wo ich aus dem Tobel trete, weht es brutal - also nun auch unten.
Zunächst passen dazu nur die rasenden Wolkenfetzen, die sich überschlagen.
Vom Bioladen in Berghof aus zeigen sich die klassischen Lenticularis.