Eigentlich ist erst am 8. unser Hochzeitstag.
Aber das Problem,
dass Gisela
Montag um
halb acht eine Sondertalfahrt bekommt,
um rechtzeitig zur Dialyse zu kommen,
scheint unüberwindlich. Also verlegen wir unser traditionelles
Bergfest
(siehe 4.,
6.)
einfach einen Tag vor. Den meisten ist das sowieso lieber, Samstag auf Sonntag.
Der Samstag ist durchwachsen.
Spät erst passt der Wind und bald kondensiert es knapp unter Starthöhe.
Das hindert manchen Piloten nicht, voll durch die Wolke
zu fliegen.
Welch ein Irrsinn! Der Pilot im Bild oben war nach eigenen Angaben
3 Minuten ohne Sicht.
Hinterm Tegelberg schießen die Wolken hoch.
Als die
Sicht wieder da ist, kommem meine Schüler noch gut raus. Ich dann nicht mehr.
Dafür düse ich noch schnell zum Übungshang, einen Schüler fit zu machen.
Und mit Vollgas wieder zum Tegelberg,
um die letzte Bahn zu schaffen.
Die Ausblicke sind wieder wunderschön
und der Abend ist es insgesamt.
Oben rechts ist deutlich die Spiegelung einer Weinflasche zu erkennen.
Sonntag morgen lässt der Südwind allmählich nach.
Als ich dann, bei den ersten startbaren Phasen, mich startbereit machen will,
entdecke ich, dass der Vorführerschirm,
den ich testen will, für leichte Piloten gedacht ist.
Nur das
nicht! Ein Flieger tauscht mit mir, gibt mir seinen Saga! Danke, Piet!
So kann ich vor meinen Schülern noch ruhig abgleiten.