Mittags lockern die Wolken auf.
Ohne große Erwartungen fahre ich auf den Tegelberg.
Der Startwind ist gar nicht schlecht, aber bei Pfronten steht eine Schauerlinie.
Ich denke,
das schaffe ich noch locker.
Hätte dann wohl besser den schnellen Abgang gemacht.
Stattdessen mache ich noch
ein bisschen Höhe und nun ist es schon hart,
noch weit
genug ins Flachland vorzufliegen, um leefrei landen zu können.
Ausgerechnet jetzt
bricht meine Beschleuniger-Leiter auseinander,
ich kriege noch einigermaßen
Geschwindigkeit hin, wenn ich die Beine im Leiterseil spreize.
Ab 300 m über Grund
geht es keinen Meter mehr vorwärts.
Ich bin
zwischen St. Coloman und Pöllat.
Diesen Punkt kann ich bis etwa 50 m über Grund halten.
Dann geht es rückwärts.
Aber meine erflogene Platzreserve reicht,
ich lande gut 200 m vor den Bäumen.