Morgens wolkenloser Himmel,
unten Windstille,
die Tegelberg-
Windwerte sind immer
noch zu
hoch. Ich denke an Ochsenalpe, hoffe
aber, dass die
Tegelbergkurve noch
runtergeht, dann
wäre es
dort optimal.
Sie geht runter. Also Tegelberg. Kurz vor elf bin ich mit Rolf oben.
Ich starte nach ihm.
Es geht jetzt
schon hoch,
etwas mühsam,
aber immerhin bis über Gipfelkreuz. Lange
Zeit bin ich
dort allein,
ich sehe niemanden
ernsthaft versuchen, mir hinterherzukommen.
Dann füllt sich der Luftraum. Ich taste mich nach draußen,
auch da könnte man sich beliebig halten, ich lande aber erstmal.
Mit Rolf mache ich eine ausgiebige Mittagspause im Panorama.
Dann gehts zur zweiten Runde. Es ist immer noch meist mühsam,
weil sich die
Thermiken nur
schwer zentrieren
lassen. Immer
sind auch Sinkphasen
dabei. Aber
wenn man
es mal
schafft,
einen Kern genau
zu treffen,
schreit das
Vario ungeheuerlich
und die Welt
samt aller
Mitflieger versinkt
augenblicklich!
Wieder fliege ich
eine Stunde.
Das
maximale Steigen wird vom Vario
mit über 11
m /
sec angezeigt.