Frühmorgens schauen Branderschrofen
und Säuling über
die Wolken,
sieht gar
nicht schlecht aus.
Ich bin
um zehn
am
Tegelberg.
Da ist
der Südwind
konstant
und schwach, als
der Wind
besser wird,
ist dafür die
Sicht weg.
Es regnet sogar ein
bisschen.
Nach oben wirds dann wieder blau,
nach unten ist
es um
so dichter.
Ich harre
aus.
Der Wind ist
dann konstant
gut. Ich
beantworte viele
Zuschauerfragen.
Die Nachrichten von
unten ähneln
sich die
ganze Zeit:
Die Stütze
ist frei,
am Berg schiebt die Wolkendecke immer nach, unten ist ein bisschen Sonne.
Halbzwei steige ich zum Grüble ab.
Der Wind ist so schwach, dass ich
vorwärts starte.
Ich
fliege gleich
links um die
Ecke und
quere zum
Westgrat.
Ein bisschen
Sonne
kommt rein und
siehe, ich
kann
dort Höhe machen!
Die besten
Stellen wechseln ständig, das ist
eine gute Konzentrationsübung!
Als es länger
schattig wird,
verliere ich langsam
Höhe,
aber ich bin
voll zufrieden.
Drüben am Buchenberg
wimmelt es. Aber
nicht
darüber. Hab ich doch
optimal entschieden.