Ich rechne mit
Südost und
habe Bock
auf einen fruhen Gleitflug.
Am Füssener Jöchle Südstartplatz säuselt der Wind von vorn.
Ich fliege nach
rechts die
Felsen entlang.
Bei der
Einschätzung der Landesituation erkenne ich
erst spät - zu spät - die freilaufenden Pferde auf der Wiese.
Die sind zum
Glück nur neugierig
und weder panisch noch aggressiv.
Ich ziehe es
trotzdem vor,
mich
zum Einpacken außer
Sichtweite
zu verdrücken und
für den Rückweg
zum Auto außer
Sichtweite zu bleiben.
Natürlich habe ich nicht genug.
Am Hahnenkamm ist Mittagspause, also fahre
ich gleich
zum Tegelberg. Da
ist permanent ein Hauch
Ost. Ich
warte auf einen
Hauch mehr.
Von Schlossturmhöhe reicht es nicht ganz zum Landeplatz.
Ich bleibe außerhalb
der Pöllat
und lande
bei einem Reh.
Ich muss an meinen ersten Flug mit Gisela von der
Emberger Alm denken, nachdem wir uns Stunden
zuvor auf einer zweisamen Bergtour zum Zweisee
nähergekommen waren. Die
Windverhältnisse
erzwangen eine Außenlandung.
Wir landeten wenige Meter voneinander
entfernt -
bei einem Reh.