Am Auerberg oben spüre ich einen Hauch Südwest.
Das bringt mich auf den Gedanken, mein sportliches Experiment von 2007 zu wiederholen.
Ich setze diesmal 30 m später auf, kann also die Kurve noch in der Luft machen und verkürze meine Spurtstrecke entsprechend. Ich habe dort den Wind voll von rechts, ich muss wieder alles geben. Am Hang darunter ziehen Rauchschwaden quer. Wie gerne würde ich die Luft anhalten, aber das ist ganz unmöglich, im Gegenteil, ich bin ausgepumpt und atme tief und schnell. So kratzt der Rauch ganz besonders.
Auch jetzt komme ich etwas weiter als beim letzten Mal.
Um nicht nochmal durch den Rauch zu müssen, steige ich das westlich gelegene asphaltierte Sträßchen auf - ein durchaus angenehmer Weg und fast genauso schnell wie meine bisherigen weglosen Varianten.