Morgens hat es noch etwas geschneit und ist dann in leichten Regen übergegangen. Mittags will ich trotzdem raus,
Gisela ist es zu kalt. Ich gehe zu den Steinen am Forggensee, die man nur sieht, wenn der See halb abgelassen ist.
Inzwischen hat der
Regen aufgehört.
Plötzlich höre
ich ein zunächst unerklärliches Geräusch.
Ein intensives
Rauschen. Ich folge meinen Ohren zum Flachufer nebenan.
Da schiebt sich die Eisdecke mit etwa 0,1 km / h
(knapp 3 cm / s) auf das aktuelle Ufer und zerbröselt dabei.
Da steigt wohl der Wasserspiegel. Ich beobachte
das einige Minuten.
Dann ist das Spiel schlagartig vorbei.
Haben die im Kraftwerk jetzt einen Hahn aufgedreht?