Das Wetter ist trüb und graupelig. Ich mache Erledigungen in Marktoberdorf.
Mittags gibt es erste blaue Löcher. Bei einem Laden muss ich noch seine Mittagspause abwarten. Auf der Rückfahrt bekomme ich Lust, auf dem Auerbergplateau zu wandern.
Nordseitig lockert es auf, von Süden ziehen Nebelschwaden über die Hochfläche.
Die Kirche ist abgeschlossen, damit auch der beste Aussichtspunkt auf dem Turm unerreichbar.
Der Wind steht südseitig so schön an, dass ich den Sack nachhole. Dabei rutsche ich auf dem schlammigen Weg aus und mache mich gründlich dreckig. Der Start ist wie immer hier eine große Lauferei mit mehrmaligem Zwischenspurt.
Bei der Landung aus der nassen Wiese rutsche ich schon wieder aus und sitze dann auf dem Popo. Ich deponiere den Sack und steige gemütlich auf.