Es föhnt sichtlich bis Mittag, dann trübt es ein. Gisela will zu ihrer Mutter nach Schwangau, das legt nahe, dem Tegelberg einen Besuch abzustatten.
Der Südwind oben ist schwach, scheint aber wieder aufzufrischen. Ich wage den Abstieg zum Rohrkopf, der Schnee auf der Skipiste hat die richtige Konsistenz, um in der Falllinie knieschonend auszuschreiten.
Am Rohrkopf dreht der Wind in alle Richtungen. Nach unten ist der Schnee fast weg.
Dann kommt der Wind satt von vorne. Vom Start weg steige ich, es wäre ein Leichtes, Höhe zu machen, aber ich fürchte, dass das unbeherrschbar werden könnte.
Ich fliege raus und hab auch über den Wiesen immer wieder Steigen. Vielleicht würde es sogar bis zur Schwiegermutter reichen, vielleicht würde ich auch über den Häusern nicht mehr gegen den Wind ankommen.
Ich lande südöstlich der Tankstelle.