Ich geben nichts auf den Tag und spiele viel Klavier. Plötzlich ruft mich Gisela, es werde jetzt Flugwetter. Ja, das versuche ich.
Der Tegelberg ist frei, als ich hochfahre. Einer startet noch, dann zieht es zu. Es ist nach vier. Halbfünf ist wieder genug zu sehen, ich bin schnell bereit.
Kaum komme ich an den aufsteigenden Schwaden vorbei, sehe ich den Schauer vor mir und fliege Richtung Schlösser, wo es besser aussieht.
Randbereichen des Schauers kann ich nicht ausweichen.
Von Füssen her sieht es heller aus. Überm Schwansee ist es trocken.
Im Schwanseeüark regnet es leicht. Bis ich alles unter nahen Bäumen abgelegt habe, hört der Regen auf, es scheint sogar die Sonne.
Ich komme zwei Minuten vor fahrplanmäßiger Abfahrt an die Bushaltestelle. Der Bus kommt sechs Minuten zu spät. Der Busfahrer ist so im Stress, dass er darauf verzichtet, mir ein Ticket zu verkaufen. Der Bus fährt nicht den üblichen Umweg über Schwangau, Waltenhofen und Brunnen.