Als ich losziehe regnet es gerade nicht. Aber es fängt gleich wieder an. Ich will die Wege nördlich des Haflingerhofs erkunden, wo Gisela vor einem Jahr die Richtung verloren hat. Ich parke am Haflingerhof. Der Wegweiser ist abgebrochen.
Es geht gleich auf eine große Pferdeweide ohne erkennbare Wegspuren nach dem Ende der Fahrspur.
Der bewaldete Hang dahinter ist an vielen Stellen begehbar, aber eine Art Weg finde ich erst nach etwas Suchen.
Überrascht sichte ich nach wenigen Minuten die Gebäude bei der Jodquelle. Aber auch von unten aus ist die Beschilderung haarsträubend verwirrend.
Mit Ortskenntnis oder der Kombination aus Unbekümmertheit und Intuition ist das lösbar. Ganz typisch für die Gegend: 100 m vor dem Parkplatz weist ein Schild zum Gasthof 180° falsch: direkt in den Pferdestall.