Klar ist für mich, dass ich nicht zum Tegelberg fahren möchte, zwecks der Abwechslung. Klar ist auch, dass ich nach Möglichkeit eine Bergbahn einbeziehen möchte. Ich entscheide mich für Nesselwang und sehe stehende Gondeln und Sessel. Ich erfahre, dass die Elektrik bei Baggerarbeiten beschädigt worden ist. Aber ich kann wenigstens den Rodellift benutzen.
Vom Baggerfahrer am Graben der neuen Wasserleitung erfahre ich, wie es passiert ist. Üblicherweise liegt über einer im Erdreich verlegten Leitung in deutlichem Abstand ein Warnband. In diesem Fall lag das Warnband direkt auf der Leitung. Der Baggerfahrer hatte keine Chance.
Ich steige zur Mittelstation auf. Dort gibt es noch viel größere Erdbewegungen. Ein ganzer Hügel wird abgetragen, damit die Skifahrer zwischen den Stationen nicht mehr aufsteigen müssen. Die obere Bahn fährt. Ich steige dann zügig auf den Edelsberg. Von oben ist die Sicht durch Bäume beschränkt. Den besseren Ausblick gibt es von meinem Startplatz, den ich schon zweimal benutzt habe.
Das Wolkenbild ist eindeutig. Aber hier bin ich einigermaßen im Lee.
Ich gehe auch noch rüber zur nahen Alpspitze. Über die große Wiese zwischen den Bergen fegen Wolkenfetzen.
Mich interessiert auch der berüchtigte Startplatz steiler Hund am Ostende des Gipfelgrates. Mich überzeugt er nicht viel zu viele Steine - ruinös für die Leinen.
Die untere Sektion der Bahn fährt immer noch nicht. Ich nehme einen Rodel.