Als ich gegen zwölf den Tegelberg ansteuere, ist der Bodenwind deutlich und der Himmel leer. Könnte das ein Buchenberg-Tag sein? Ich will es zumindest wissen. Dann sehe ich einen Flieger am Buchenberg überhöhen. Jetzt bin ich überzeugt. Perfekte Hangflugbedingungen.
Eine Weile habe ich den Luftraum allein, allmählich füllt er sich, ohne dass es in irgendeiner Höhe eng wird.
Nach einer Stunde wirds langweilig. Auch draußen verliere ich nur langsam Höhe.
In der Nähe vom Landeplatz wird die einzige Stromleitung unter die Erde verlegt.
Am Tegelberg soll Nordost sein, ich sehe keinen starten und nur einen halbhoch am Säuling fliegen. Das sieht nicht nach einem schnellen Erfolgsflug in große Höhen aus. Ich muss früh zu Hause sein. Da fällt der Verzicht leicht.