Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Über dem Tegelberg ist es dunkelgrau. Als ich hochfahre, weiß ich noch nicht, ob ich starten werde. Mir bliebe die letzte Bahn. Es sieht achon ziemlich düster aus. Ich beobachte die andern in der Luft, ich sehe, die müssen genau zentrieren. Das spricht für den Flug.
Es lichtet sich überm Gipfelkreuz und ich packe es an. Wunderbar lässt sich kurbeln, gar nicht bockig. Nur dass es bald draußen unheimlich dunkel wird, Pfronten ist nicht mehr zu sehen. Ich fliege ein Stück Richtung Buching, überm Drehgraben geht es wieder tierisch. Ein Stück weiter raus, hier steigt es überall. Das ist für mich das Signal zum Abgang: Spirale, B-Stall. Andere sehens cool und fliegen weiter. Es wird ja auch wieder überall lichter.