Der Tegelberg meldet kräftig West,
Austro Control droht
mit Föhndurchbruch,
bodennah beobachte ich ein ziemliches Durcheinander
der Richtungen. Fest
steht nur, dass auch die zahlreichen Ballons
recht wenig Bewegung
zeigen. Ich
entscheide mich
für Pfronten-Kappel
und den Aufstieg
auf den
Hündeleskopf. Ich
habe Riesenglück:
Auf halber
Höhe
nimmt mich das Wirtspaar der Kappeler Alp mit - ich vermute das, gefragt habe ich nicht -
und setzt mich
dicht bei
der Hündeleskopfhütte
ab. Fantastisch!
Ich hätte
natürlich auch
bis zur
Kappeler Alp mitfahren können, glaube aber, dass da oben eher West oder Süd ist - dort ist aber nur
perfekter Ost zu
verantworten. Hier
ist es
windstill, ich
vermute Tendenz
hinten, bin
mir aber
nicht sicher.
Jedenfalls ist der Start nach Norden kein Problem - bisher bin ich immer etwas unterhalb nach Nordwest gestartet.
Der Kameraakku streikt,
ich kann
immer nur
ein Bild
machen, dann
schaltet die
Kamera ab.
Ich wechsle
den Akku,
ich fliege ohne
Handschuhe, da
geht das
schnell, aber
der andere
Akku ist
auch nicht
besser. Das wichtigste Foto hab ich.
Zu Hause treffe
ich Gisela
im Aufbruch
zum Wandern.
Wir tun uns
zusammen und fahren
zur Beichelsteinalpe,
gehen den
Höhenweg.
Mein erhoffter Abschlussflug
scheitert am
Wind - West setzt sich
durch.
Ich schätze, dass nachmittags der Tegelberg gepasst hätte.