Es plätschert wie angesagt. Um elf ziehe ich los.
Ich wandere das Halblechtal aufwärts.
Kurz vor der Reiselbergbrücke hört nicht nur der Regen auf, sondern es kommt sogar etwas Sonne.
Ich gehe noch zur Brücke, um einen definierten Umkehrpunkt zu haben. Der Rückweg ist dort mit einer Stunde angegeben.
Die brauche ich nicht annähernd.
Vom Flachland kommt es blau, an den höheren Bergen hängt es. Die Buchenbergbahn fährt. Der Wind steht sauber auf dem Flachstartplatz. Ich bin der einzige Flieger.
Der reine Hangwind reicht nicht, um Höhe zu machen. Die Thermik pulsiert. Ich komme auch mal tiefer und dann wieder gut hoch.
Während ich allmählich tiefer komme, füllt sich der Lift mit Fliegern, nach meiner Landung auch der Luftraum.
Mich zieht es noch zum Tegelberg. Ein erstes Loch geht während der Gondelfahrt auf, aber bei meiner Ankunft am Startplatz zu.
Mit etwas Geduld komme ich gut raus.
Zunächst achte ich nur auf die schönen Bilder.
Sogar eine schwache Glorie kann ich erzeugen.
Dann aber stelle ich fest, dass es auch thermisch ganz gut geht.