Kurz vor der Reiselbergbrücke hört
nicht nur der Regen auf, sondern
es kommt sogar etwas Sonne.
Ich gehe noch zur Brücke, um einen definierten Umkehrpunkt zu haben.
Der Rückweg ist dort mit einer Stunde angegeben.
Die brauche ich nicht annähernd.
Vom Flachland
kommt es blau, an den höheren Bergen hängt es.
Die Buchenbergbahn fährt. Der Wind steht sauber
auf dem Flachstartplatz. Ich bin der einzige Flieger.
Der reine Hangwind reicht nicht, um Höhe
zu machen. Die Thermik pulsiert.
Ich komme auch mal tiefer und dann wieder gut hoch.
Während ich allmählich tiefer komme,
füllt sich der Lift mit Fliegern, nach
meiner Landung auch der Luftraum.
Mich zieht es noch zum Tegelberg.
Ein erstes Loch geht während
der Gondelfahrt auf, aber bei
meiner Ankunft am Startplatz zu.
Mit etwas Geduld
komme ich gut raus.
Zunächst achte ich nur
auf die schönen Bilder.
Sogar eine schwache
Glorie kann ich erzeugen.
Dann aber stelle ich fest, dass
es auch thermisch ganz gut geht.