Ich bin am Tegelberg verabredet, einen Drachenflieger einzuweisen. Eile ist unnötig, die Thermik ist noch kaum entwickelt.
Gisela will zum Wasser, heute wimmelt es aber an allen größeren Badestellen und Parkplätze sind kaum zu bekommen, in Bayern ist ja Mariä Himmelfahrt. Sie parkt fernab vom Ufer beim König-Ludwig-Hotelkomplex.
Da ist ja auch eine große Rehaklinik integriert, wo sie nach einer Operation schon einen Aufenthalt hatte. Der Hotelbereich sei edler geworden.
Südlich von Waltenhofen findet Gisela ein ruhiges Plätzchen im und am Wasser.
Um halbzwei steigen einige Flieger über Start, ich mache mich fertig. Das Vario lässt sich schon wieder nicht einschalten. Da helfen auch keine mehrfachen Versuche. Das ist bei heftigen, aber zerrissenen Bärten besonders unangenehm.
Großflächiger geht es an der Hornburg, da halte ich mich länger auf.
Und weil die nach oben wegziehenden Bärte wieder eher von der unangenehmen Sorte sind, verzichte ich auf den Flug zum Forggensee und lande brav auf dem Landeplatz.
Keinen der Badeplätze, die wir auf der Rückfahrt passieren, finden wir einladend.