Früh sind die Berge verhangen, aber die Auflockerung ist zu erahnen. Ich starte um halbzwölf und steige sofort. Die gesamte Flanke trägt.
Am Fingersteig wird geklettert.
Als ich genug habe mit Hin- und Herfliegen, fliege ich raus und steige großflächig überm Landeplatz.
Schnell habe ich die Wolkenbasis erreicht.
Auf dem Weg zum Forggensee geht meine Peilung bis zum Hopfensee.
Nah am Forggensee geht meine Peilung immerhin noch bis Erkenbollingen. Da hab ich noch die Idee, beim Festspielhaus zu landen. Schlagartig rutscht mein Peilpunkt auf die Forggenseemitte zurück. Abgesehen davon, dass ich nun gar nicht mehr rüberkäme, wäre es auch gar nicht lustig, dort bei starkem Westwind zu landen - das volle Lee vom Gebäude! Ich stehe fast gegen den Wind und drifte über Waltenhofen zu den großen Wiesen.
Die übliche und ein paar andere sehen verdächtig dunkel aus. Ich wähle einen frisch gemähten Streifen, der gegen den Wind ausgerichtet ist.
Es beutelt mich ziemlich, ich setze ohne Vorwärtsbewegung auf, ich kann den Schirm kontrolliert ablegen.
Ich packe zügig ein und schaffe den Bus in Waltenhofen.
Nach dem Einkaufen bade ich noch beim Café Maria.